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Jetzt anmelden: 21., Neu Leopoldau - Junges Wohnen - BPL H

Ab 31.5. können sich Wohnungssuchende für das neue geförderte Planungsprojekt eintragen.

Siegerprojekt des dialogorientierten zweistufigen Bauträgerwettbewerbs „Neu Leopoldau – Junges Wohnen“. Auf dem ehemaligen Areal des Gaswerk Leopoldau entstehen auf 13 Bauplätzen rund 1.000 geförderte Wohnungen, davon ca. 330 SMART-Wohnungen. Ziel ist es speziell für die Bedürfnisse junger WienerInnen Wohnraum zu schaffen, der kostengünstig, qualitätsvoll und sozial nachhaltig ist. Geplant sind Wohngemeinschaften, eine Baugruppe und ein Kindergarten, Startwohnungen sowie Heimeinheiten für AlleinerzieherInnen, StudentInnen, Lehrlinge und Jugendliche. 

Generation XYZ

Das Projekt bietet Eigenständigkeit durch flexible, offene, anlassbezogen nutzbare Grundrisse, kombiniert mit leistbarem Wohnraum. Hier besteht die Möglichkeit zur Selbstentfaltung. Den individuellen Bedürfnissen entsprechend, ermöglicht die Vielfalt der Wohnungstypologien eine bunte Durchmischung und eröffnet den Weg der Selbstfindung im Haus.

Jung: flexibel, offen, vielfältig, gestaltbar, sehen und gesehen werden

Der Freiraum des Bauplatzes ist Teil des übergeordneten Quartiers und nimmt Bezug auf die übergeordneten Ziele des Freiraumkonzeptes. Er bietet Bereiche mit unterschiedlichen Charakteren und Nutzungsmöglichkeiten.

  • Bauträger: Schwarzatal
  • Planung: feld72 Architekten
  • Baubeginn: Herbst 2017
  • Bezugstermin: Herbst 2019

Hinweis: Ab 31.5. können sich Wohnungssuchende mit einem Wiener Wohn-Ticket auf www.wohnberatung-wien.at für dieses Planungsprojekt eintragen.

Kurzbeschreibung

Das geförderte Neubauprojekt „Generation XYZ“ auf Bauplatz H besteht aus einem Punkthaus mit insgesamt 59 geförderten Mietwohnungen, davon 27 SMART-Wohnungen mit Superförderung und vier Wohngemeinschaften. Erschlossen werden die Wohnungen über ein großzügiges Foyer und ein natürlich belichtetes Stiegenhaus. So entsteht ein lebendiger, vielfältiger Kommunikationsraum mit Platz für flexible Nutzungen in den angrenzenden Räumen, beides essentiell für „junges Wohnen“.  Neben sieben kleinen Gewerbeeinheiten zum Anmieten ist eine Food-Coop Verkaufsfläche im Erdgeschoß geplant.

Das Wohnungsangebot umfasst Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen in durchschnittlichen Größen von 42 und 88 m² - alle mit privaten Freiflächen wie Balkon oder Terrasse. Angeboten werden auch sogenannte Smart+ Wohnungen mit vorgelagerter Potentialfläche zum Erschließungskern zur individuellen Entfaltung sowie eine Wohngemeinschaft+ mit 4 Schlafzimmern mit wohnungsinternem Gemeinschaftsraum und „+Zone/Studio“ mit Glasfront im Eingangsbereich. Weitere Wohnen+ Einheiten sind flächenmäßig großzügiger als die SMART-Wohnungen aufgebaut und verfügen ebenfalls über eine „+Zone/Studio“ als flexibler Raum zur kreativen Nutzung. Im Dachgeschoß sind Wohnen++ Einheiten mit kompakten Grundriss  und zusätzlicher Galerieebene vorgesehen.

Insgesamt soll diese +Zone Raum zur Selbstverwirklichung bieten und die Kommunikation zwischen den NachbarInnen fördern. Je nach individuellen oder aktuellen Bedürfnissen nach Privatheit und Offenheit können die BewohnerInnen ihren Bereich öffnen und wieder schließen. Dadurch ist flexible Gestaltung und einfache Umbaubarkeit gewährleistet.

Bauplatzübergreifende Grün- und Freiflächen sind für das gesamte Wohngebiet geplant. Ein internes Wegenetz verbindet die Bauplätze mit Gaswerkpark, Spielangeboten, Gymnastik- und Sportmöglichkeiten. Auf Bauplatz H finden sich Freiflächen mit Baumbepflanzungen, Sitzmöglichkeiten, Spielplatz und einer großen Wiese rund um das Gebäude. Vor Gemeinschaftsraum und Food-Coop ist die Fläche als öffentliche Terrasse gestaltet. Hier befindet sich der Kleinkinderspielbereich mit Sandkiste und Wasserstelle im Sichtfeld der Sommerküche. Der Gemeinschaftsbereich lädt mit Hochbeeten zum „Garteln“ ein. Im Anschluss dient ein großzügiger Sitzbereich als Treffpunkt und Essplatz im Freien für Zubereitung und Genuss der gewonnenen Ernte. Ruhebereiche mit Hecken, Bepflanzungen und Holzdecks laden zum Ruhen und Lesen ein. Der attraktive Baumbestand bleibt zum Großteil erhalten. Am weitesten entfernt vom Gebäude liegt der Kinder- und Jugendspielbereich. Er besteht aus einem Stangenwald, einer großzügigen Rasenfläche, Grashügeln und bietet Raum für kreatives Spiel und Bewegung.

Die Fahrradabstellräume im Keller sind über eine Treppe mit Schieberampe einfach erreichbar. Eine weitere versperrbare Abstellmöglichkeit gibt es im Freien. Das Mobilitätskonzept „Leo-Mobil“ ist Teil des Quartiermanagements. Neben der Hochgarage von Wipark am Bauplatz sind noch weitere Sammelgaragen im Quartier geplant.

Lage und Infrastruktur

Die Wohnhausanlage entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerk Leopoldau – zwischen Ruthergasse und Thayagasse. Eine Anbindung an die A22 gibt es über die Shuttleworthstraße. Mit den Autobussen 28A und 29A gelangt man sehr einfach zur U1/S-Bahn/Leopoldau und zum Verkehrsknoten Floridsdorf. Richtung Marchfeldkanal, Jedlersdorf bzw. Jedlesee kommt man mit den Autobussen 30A und 36A. Die S1 Richtung Gänserndorf und Meidling, die S2 Richtung Wolkersdorf bzw. Mödling sowie die S7 zum Flughafen Wien fahren von der Haltestelle Siemensstraße.

Gastronomie, Lebensmittelmärkte und Geschäfte des täglichen Bedarfs finden sich in der Umgebung. Leicht zu erreichen ist vor allem das Shopping Center Nord mit Einkaufs-möglichkeiten aller Art. Ärzte und Apotheken garantieren die medizinische Versorgung.

Nicht weit entfernt sind diverse Schulen und Kindergärten: eine Volksschule, Marco-Polo-Platz 9, eine Neue Mittelschule Reisgasse 1 oder das Ella-Lingens-Gymnasium, Gerasdorfer Straße 103. Jüngere Kinder haben es zu Kindergärten der Stadt Wien, wie in der Schwanngasse 11 oder Scottgasse 8 nicht weit. Private Kindergärten wie „fingertips“ in der  Scherer Straße 16 bieten ebenfalls beste Betreuung.

Der Theresa-Tauscher-Park und der Floridsdorfer Wasserpark eignen sich hervorragend für Unterhaltung oder kleine Spaziergänge. Die Erholungsgebiete Alte Donau, Donaupark und Neue Donau liegen in unmittelbarer Nähe. Sportbegeisterte werden sich über die diversen Sportanlagen und die Albert-Schultz-Eishalle freuen.

Kosten

Für die 32 geförderten Mietwohnungen betragen die Eigenmittel voraussichtlich
€ 67,97/m² und die monatlichen Kosten ca. € 7,94/m².

Für die 27 SMART-Wohnungen mit Superförderung betragen die Eigenmittel voraussichtlich € 60,00/m² und die monatlichen Kosten ca. € 7,50/m².

Ein Garagenplatz ist für rund € 70,00 im Monat zu haben.