Jetzt anmelden: 21., Neu Leopoldau - BPL G2

Wohnungssuchende können sich ab 5.4. für das neue geförderte Planungsprojekt eintragen.
Siegerprojekt des dialogorientierten zweistufigen Bauträgerwettbewerbs „Neu Leopoldau – Junges Wohnen“. Auf dem ehemaligen Areal des Gaswerk Leopoldau entstehen auf acht Bauplätzen rund 1.000 geförderte Wohnungen, davon ca. 330 SMART-Wohnungen. Ziel ist es speziell für die Bedürfnisse junger WienerInnen Wohnraum zu schaffen, der kostengünstig, qualitätsvoll und sozial nachhaltig ist. Geplant sind auch Wohngemeinschaften, eine Baugruppe und ein Kindergarten, Startwohnungen sowie Heimeinheiten für AlleinerzieherInnen, StudentInnen, Lehrlinge und Jugendliche.
Miteinander – im Dialog
Geplant sind "Dialogräume" in Form von acht Plus Räumen, die in einer Dorfstruktur zueinander positioniert sind und gemeinschaftliche Aktivitäten fördern. Das baufeldübergreifende soziale Quartiersmanagement verfolgt das Ziel, das Thema "Junges Wohnen" zusammen mit den BewohnerInnen zu entwickeln und für das Projekt zur Marke zu machen. Die jeweiligen Gemeinschaftseinrichtungen sowie die Gestaltung des öffentlichen Raumes trägt maßgeblich dazu bei. Das Mobilitätskonzept ist Teil des Quartiersmanagements.
Wohnungssuchende können sich ab 5.4. auf www.wohnberatung-wien.at für dieses geförderte Planungsprojekt eintragen.
Kurzbeschreibung
Das geförderte Neubauprojekt auf Bauplatz G2 besteht aus acht Gebäuden mit insgesamt 138 geförderten Mietwohnungen, davon 46 SMART-Wohnungen und fünf Wohngemeinschaften für Jugendliche (Caritas) mit 15 Heimplätzen. Erschlossen werden die Wohnungen über Lobbys und natürlich belichtete Stiegenhäuser
Das Wohnungsangebot umfasst Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in durchschnittlichen Größen von 51 und 101 m² fast alle mit privaten Freiflächen wie Balkon, Loggia, Terrasse oder Mietergarten. Die Standard-Ausstattung ist für alle geförderten Wohneinheiten gleich. Zur Auswahl stehen jedoch verschiedene Varianten, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und wirtschaftlichen Situationen der MieterInnen eingehen zu können. Angeboten werden auch drei separate Gästewohnungen mit eigenem Bad/WC zum Anmieten.
Bauplatzübergreifende Grün- und Freiflächen sind für das gesamte Wohngebiet geplant. Ein internes Wegenetz verbindet die Bauplätze mit Gaswerkpark, Spielangeboten, Gymnastik- und Sportmöglichkeiten. Auf Bauplatz G2 gibt es mehrere Freiflächen zwischen den Gebäuden mit Baumbepflanzungen, Sitzmöglichkeiten, Spielplätzen, Obstbaumgarten, Trinkbrunnen sowie einen überdachten Tischtennistisch. Ergänzt wird das Spielangebot von einem Wiesenspielbereich Richtung Westen und einem Kleinkinderspielplatz, der zentral und möglichst einsichtig situiert ist. Der „offene Salon“ dient als bauplatzübergreifend nutzbarer Gemeinschaftsraum, funktioniert als Quartierstreff und kann auch als „offenes Wohnzimmer“ verwendet werden. Ein weiterer Gemeinschaftsraum steht ausschließlich den BewohnerInnen zur Verfügung. Dieser "Salon" ist ein Mehrzweckraum mit Gemeinschaftsküche. Ein abgesenkter Teil eignet sich gut als Spielhöhle, aber auch als gemeinsamer Kinoraum. Besonders hervorzuheben sind die acht individuellen Plus Räume, die sich auf alle Gebäude verteilen. Sie sind von außen und innen begehbar, zusammenlegbar und können als Co-Working-Space, Werkstatt, Verkaufsraum, Veranstaltungsraum, Atelier oder Musikproberaum genutzt werden.
Neben mehreren Kinderwagen- und Fahrradabstellräumen gibt es auch mehrere Stellplätze im Freien – insgesamt 341. Geplant ist auch ein Mobilitätskonzept, welches als Teil des Quartiersmanagements geplant ist. Dies kann an neue Mobilitätsformen heranführen, trägt zum Zusammenhalt und zur Vernetzung im Quartier bei. Neben der Hochgarage von Wipark am Bauplatz sind noch weitere Sammelgaragen im Quartier geplant.
Lage und Infrastruktur
Die Wohnhausanlage entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerk Leopoldau – zwischen Ruthergasse und Thayagasse. Eine Anbindung an die A22 gibt es über die Shuttleworthstraße. Mit den Autobussen 28A und 29A gelangt man sehr einfach zur U1/S-Bahn/Leopoldau und zum Verkehrsknoten Floridsdorf. Richtung Marchfeldkanal, Jedlersdorf bzw. Jedlesee kommt man mit den Autobussen 30A und 36A. Die S1 Richtung Gänserndorf und Meidling, die S2 Richtung Wolkersdorf bzw. Mödling sowie die S7 zum Flughafen Wien fährt von der Haltestelle Siemensstraße.
Gastronomie, Lebensmittelmärkte und Geschäfte des täglichen Bedarfs finden sich in der Umgebung. Leicht zu erreichen ist vor allem das Shopping Center Nord mit Einkaufs-möglichkeiten aller Art. Ärzte und Apotheken garantieren die medizinische Versorgung.
Nicht weit entfernt sind diverse Schulen und Kindergärten: eine Volksschule, Marco-Polo-Platz 9, eine Neue Mittelschule Reisgasse 1 oder das Ella-Lingens-Gymnasium, Gerasdorfer Straße 103. Jüngere Kinder haben es zu Kindergärten der Stadt Wien, wie in der Schwanngasse 11 oder Scottgasse 8 nicht weit. Private Kindergärten wie „fingertips“ in der Scherer Straße 16 bieten ebenfalls beste Betreuung.
Der Theresa-Tauscher-Park und der Floridsdorfer Wasserpark eignen sich hervorragend für Unterhaltung oder kleine Spaziergänge. Die Erholungsgebiete Alte Donau, Donaupark und Neue Donau liegen in unmittelbarer Nähe. Sportbegeisterte werden sich über die diversen Sportanlagen und die Albert-Schultz-Eishalle freuen.
Kosten
Für die 92 geförderten Mietwohnungen mit Eigentumsoption betragen die Eigenmittel voraussichtlich € 450,00/m² und die monatlichen Kosten ca. € 7,20/m².
Für die 46 SMART-Wohnungen betragen die Eigenmittel voraussichtlich € 60,00/m² und die monatlichen Kosten ca. € 7,50/m².
Ein Garagenplatz ist für rund € 70,00 im Monat zu haben.